MA WingTsun – Mehr als nur Selbstverteidigung



Ein faszinierender Weg zu Stärke, Selbstvertrauen und effektiver Verteidigung



Willkommen bei MA WingTsun!

Tauche ein in eine Welt, in der Selbstverteidigung Leidenschaft, Tradition und moderne Erkenntnisse vereint! 

MA WingTsun ist weit mehr als eine Kampfsportart – es ist eine vielschichtige Kunst, entstanden aus dem legendären WingChun/WingTsun Stil nach Großmeister Yip Man. Jeder, der sich auf diesen Weg begibt, entdeckt nicht nur effektive Verteidigungstechniken, sondern auch eine Philosophie, die das eigene Leben bereichern kann.


Mein Weg – Deine Inspiration


Mein persönlicher Kung Fu-Weg begann 1991 in Berlin-Neukölln bei Sifu Vilimek. Bereits ein Jahr später durfte ich dann an der renommierten EWTO WingTsun KLampfkunst-Akademie auf Schloss Langenzell bei Heidelberg unter GM K. R. Kernspecht im Direktstudium lernen. 


Großartige Lehrer wie Sifu H. Pfaff, Sifu A. Gross, Sifu B. Wagner und Gastmeister wie GM Leung Ting, Sifu Emin Boztepe und Sifu Salih Avci begleiteten mich auf dieser spannenden Reise. 

Neben WingTsun erlernte ich 1992 bis 1995 auch Escrima bei GM Bill Newman.

Ein ganz besonderes Highlight: Mein Besuch 1997 in Hongkong bei GM Leung Ting – eine Erfahrung, die mein Verständnis für diese Kunst auf ein neues Level gehoben hat.


Wissen weitergeben – seit über drei Jahrzehnten



Seit 1990 teile ich meine Begeisterung und mein Wissen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. 1993 gründete ich meine erste eigene WingTsun-Schule in Guben und durfte seither zahlreiche Schüler für diese wunderbare Kampfkunst begeistern. 


Seit 2006 unterrichte ich in Tirol, in der Aktivwelt in Buch bei Jenbach – und freue mich jeden Dienstag und Donnerstag ab 20 Uhr auf neue und bekannte Gesichter, die WingTsun erleben und erlernen wollen.


Die Legende lebt – WingTsun/WingChun


WingTsun/WingChun ist ein traditionsreicher Kung Fu-Stil aus Südchina und für mich die wohl effektivste Methode zur Selbstverteidigung. Laut Überlieferung wurde diese Kunst von der chinesischen Nonne Ng Mui vor über 250 Jahren entwickelt – mit dem Ziel, sich auch gegen körperlich überlegene Angreifer behaupten zu können. Die Namensgeberin und erste Schülerin war Yim Wing Tsun. Bis heute zählt Wing Tsun zu den effizientesten und realistischsten Systemen, um sich in Gefahrensituationen zu schützen. (Mehr zur Geschichte findest du hier)


Realistische Selbstverteidigung – Meine Erfahrung zählt


Nicht überall, wo „Selbstverteidigung“ draufsteht, ist auch echte Selbstverteidigung drin. Aus jahrzehntelanger Praxis weiß ich: Theorie und Hochglanzbroschüren helfen in kritischen Momenten wenig. Deshalb möchte ich dir aus erster Hand Impulse geben, worauf es im Ernstfall wirklich ankommt:


• Verlass dich nicht allein auf Empfehlungen, die auf reines Deeskalieren und Rückzug setzen.

• Selbstbewusstes Auftreten und das Einstehen für die eigenen Rechte sind entscheidend, um nicht in die Opferrolle zu geraten.

• Wer sich nicht behauptet, muss mit weiteren Übergriffen rechnen.


Viele Ratgeber und oft auch Behörden setzen ausschließlich auf devotes Verhalten. Doch wer stetig nachgibt, öffnet Tätern Tür und Tor. Nur wer bereit ist, seine Grenzen zu verteidigen, kann sich aus dieser Spirale befreien.


Neugierig geworden?


Du möchtest selbst erleben, wie du mit WingTsun nicht nur deine körperliche Fitness, sondern auch dein Selbstvertrauen und deine innere Stärke ausbaust? 

Dann schau vorbei und werde Teil einer Community, die Zusammenhalt, Respekt und echte Selbstverteidigung lebt. 

Lass dich überraschen, wie viel mehr in dir steckt!




Ganz ehrlich: Warum echte Selbstverteidigung mehr braucht

Ich bin kein Freund von Selbstverteidigungskursen, die auf reglementierten Kampfsportarten basieren. Oft sind es Schwarzgurte oder Sportmeister, die den Straßenkampf nie wirklich erlebt haben, aber ihre kampfsportbasierten Automatismen als optimale Selbstverteidigung – besonders für Frauen oder körperlich Schwächere – verkaufen. Das halte ich für eine gefährliche Sackgasse, die im Ernstfall böse enden kann.

Seit fünf Jahrzehnten bin ich begeisterter Kampfkünstler und unterrichte seit über 30 Jahren ausschließlich mit dem Fokus auf realen Straßenkampf. 


Mein Grundsatz: Was auf der Straße nicht funktioniert, lohnt sich nicht zu lernen.

Schon früh habe ich den Unterschied zwischen wettkampforientiertem Training und echtem Kämpfen auf der Straße erkannt:


  • Wettkampf ist ein Spiel mit Regeln, Gewichtsklassen und Trennung nach Geschlecht. Es gibt einen Kampfrichter, meist keine Waffen und klare Grenzen.
  • Straßenkampf ist real, regellos und kann gegen mehrere Gegner und mit Waffen wie Messern, Macheten oder Stöcken geführt werden. Es gibt keinen Kampfrichter – alles ist erlaubt. Das Leben auf der Straße ist kein Spiel.


Die Automatismen aus reglementierten Kampfsportarten versagen regelmäßig gegen mehrere oder körperlich überlegene Angreifer – erst recht, wenn Waffen ins Spiel kommen.

Schon Anfang der 90er stellte ich mir die Frage: 

Wie kann zum Beispiel ein Mädchen in einem Worst-Case-Szenario auf der Straße bestehen? 

Die ernüchternde Antwort: 

Gar nicht – zumindest nicht mit klassischen Kampfsportmethoden.

Reglementierte Kampfsportarten, besonders harte Stile wie Boxen, Kickboxen, Karate, Tae Kwon Do aber auch MMA, sind auf der Straße oft nachteilig für Frauen und körperlich Unterlegene. Auch die „Kampfmaschinen“ dieser Disziplinen stoßen an ihre Grenzen, sobald Waffen ins Spiel kommen.

Um sich auf der Straße wirklich verteidigen zu können, muss Mann – oder Frau – in der Lage sein, situationsbedingt mit allen verfügbaren Mitteln auch gegen mehrere Angreifer bestehen. Erst dann hat man eine echte Chance, heil davonzukommen.

Mit MA WingTsun biete ich genau dieses realistische Kampf- und Selbstverteidigungstraining für alle in der Aktivwelt in Buch bei Jenbach (Tirol) an.



Warum traditionelle Kampfsportarten für den Kampf auf der Straße weniger geeignet sind.


Zunächst schauen wir uns mal den Kampfsport an.


Unabhängig vom Kämpfen kann man den "Kampf-Sport" als eine Aktivität bezeichnen, die durch bestimmte Bewegungen und Wettkämpfe gekennzeichnet ist. Im Vordergrund steht dabei das kämpferische Spielen und die damit einhergehende körperliche Ertüchtigung.

Bei einem Kampfsport handelt es sich um ein System des Kämpfens, dass primär dafür ausgelegt ist, Wettkämpfe innerhalb festgelegter Regeln zu bestreiten.

Es geht also in erster Linie nicht darum eine Selbstverteidigungsart zu erlernen, sondern darum, regelgebundene Techniken einzustudieren die darauf abzielen, in den verschiedensten Formen des Wettkampfes (Spieles), mehr Punkte oder Treffer zu erlangen, als sein Spielkamerad gegenüber. 

Überwacht wird das ganze, damit es auch fair zugeht, von einem oder mehreren Kampfrichtern.

Die in diesen Kampf-Sport-Arten, sich über die Jahre hinweg, angeeigneten Automatismen, können einem im Ernstfall, auf der Straße, sehr zum Nachteil gereichen, da sie Reflexe zeitigen, die, da keine Box-Handschuhe getragen werden und meist mehrere (eventuell schwerere) Gegner einen (auch mit Waffen) attackieren können, einem keinen Vorteil verschaffen. 

Einer der größten Fehler dabei ist, das erlernte zurückweichen, blocken wollen, der Bodenkampf und/oder das Einigeln, sprich in Doppel-Deckung gehen wollen.


Der Straßenkampf ist unfair und kennt keine Regeln!

Im Wing Tsun/Wing Chun oder anderen rein auf die Selbstverteidigung fokussierten Stilen, steht der regelgebundene Wettkampf nicht im Vordergrund. Die Fights sind hier realistisch und ohne Kampfrichter.Wer MA WingTsun trainieren möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, dass es sich dabei um ein Kampfsystem handelt das darauf abzielt, den Übenden Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, welche für die Selbstverteidigung, also dem echten Kampf auf der Straße, gegen einen oder mehrere Gegner, gedacht sind.


MA WingTsun enthält Techniken, die in Wettkämpfen verboten sind - und erlaubt den Einsatz unterschiedlicher kalter Waffen und Hilfsmittel, sowie die strategische Wahl, den Kampf-Ort selbst zu bestimmen.


Wing Tsun/Wing Chun oder Kampf-SPORT - wo liegt hier der Unterschied?


Wenn man in die große weite Budo-Welt (Budo: Bu=Krieger; Do=Weg) schaut, sieht man heutzutage eine Vielzahl an verschiedensten Kampf-SPORT-Arten und Kampfkunststilen. Darunter harte und sanfte Stile, wettkampforientierte aber auch selbstverteidigungsrelevante Formen. Es gibt Kampfsysteme, die nur mit Waffen trainieren und Stile die gar keine Waffen verwenden. Manche favorisieren den Bodenkampf, andere verlassen sich auf ihre Kicks. Egal, für welche Art von Kampf-SPORT man sich entscheidet, früher oder später stolpert man über die Frage, ob das, was man kann auch im Ernstfall, gegen mehrere Gegner und gegen (kalten) Waffeneinsatz, wirklich funktioniert.


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